OPTIMALE HITZEABLEITUNG ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG – VON CYCLOCROSS BIS DOWNHILL LANGE LEBENSDAUER, SELBST UNTER WIDRIGSTEN BEDINGUNGEN Kraftvoll und langlebig. Kraftvolles Bremsen und hohe Haltbarkeit, verfügbar in vier Grössen für alle Anwendungen von Strasse über Cyclocross Cross Country and Downhill VON DER UCI FÜR STRASSENRENNEN FREIGEGEBEN: Die Aussenseite der Bremsscheibe mit abgerundeten Kanten
Verschleissindikatoren: 3 kleine Bohrungen je Rotorseite die anzeigen wann die Bremsscheibe ersetzt werden sollte
1. DESIGN UND MODELLE Anfang 2015 führte das SwissStop-Ingenieurteam eine Serie von Labortests an Bremsscheiben für Fahrräder durch. Anschließend konstruierten die Ingenieure digitale Modelle dieser Rotoren und simulierten die gleichen Testbedingungen mit hochentwickelter Software. Der Datenvergleich bestätigte, dass die Simulationen akkurat und effektiv waren, woraufhin eine Reihe digitaler Prototypen entwickelt, gründlich getestet und evaluiert wurde.
2. SIMULATIONEN: HITZE UND MATERIAL Die Hitzeübertragung in den einzelnen Modellen wurde umfassend mit Hilfe von Simulationssoftware gemessen. Anhand des jeweiligen Verhältnisses zwischen Konvektion, Strahlung, Oberfläche und Gewicht wurde das optimale Design ermittelt, um eine maximale Hitzeableitung und Festigkeit bei minimalem Gewicht zu erreichen. Die Struktur jedes Designs wurde unter Einsatz von Bremskräften bewertet, die von der üblichen Handkraft bis zum theoretischen Maximum reichten. Dabei wurden kritische Druckpunkte in der Struktur identifiziert, um die Festigkeit und Steifigkeit des Rotors zu maximieren.
3. LUFTSTROMANALYSE
Mit Hilfe von CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) wurde der Luftstrom über die Rotorenoberfläche und durch die Cut-outs gemessen. Eine Auswahl von Profilen wurde getestet, um die Auswirkungen asymmetrischer Schlitze zu ermitteln und den Kühleffekt des Luftstroms auf den Oberflächen zu optimieren. Die thermodynamischen Simulationen, Strukturanalysen/Materialanalysen und fluiddynamische Visualisierungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Institute der Fachhochschule für Technik, HSR in Rapperswil durchgeführt.